Deswegen verschwinden Template-Anbieter aus den App-Store
Template-Anbieter sogenannter Baukasten-Apps kamen vor allem kleineren Unternehmen entgegen, die sich die mitunter teuren Entwicklungskosten nicht leisten konnten. Mittels Vorlage konnte eine eigene App relativ schnell entworfen und im Store angeboten werden. Das zog allerdings nicht nur Firmen, sondern auch zahlreiche Spam- und Klon-Anbieter an, die es sich auf Apple-Geräten gemütlich machen wollten. Seit Juni geht Apple aktiv gegen Templates vor, was allerdings nicht nur Malware und Spammer, sondern eben auch Klein- und Mittelunternehmen betrifft. Das endgültige Aus für den Baukasten ab 1. Januar 2018 wird gleich mehrere Template-Anbieter betreffen, die genauen Regularien wurden bislang jedoch nicht ausreichend kommuniziert. Für viele Firmen, gerade im gastronomischen Sektor, ist das eine mittlere Katastrophe.
Lösungsvorschlag PWA (Progressive Web Apps)
Ein möglicher Lösungsansatz verbindet das Beste von Websites und Apps in einem kompakten Paket: Progressive Web Apps, kurz PWA, sind nicht im App-Store gelistet, sondern werden über Suchmaschinen gesucht und gefunden, was auch etwaige Update-Probleme locker beseitigt. PWAs passen sich automatisch an die technischen Gegebenheiten des Endgeräts an und schließen somit die durch den Wegfall der Native App entstandene Mobile-First-Lücke. Sie funktionieren wie eine Website, können aber dennoch zum Homescreen hinzugefügt werden und versenden Push Notifications. Durch die wegfallende Installation sparen User außerdem wertvollen Speicherplatz am iPhone oder iPad. Zugleich genießen Anbieter die Unabhängigkeit vom App-Store und können Ihre PWAs wesentlich freier aktualisieren und vermarkten.
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Autor:
Oliver Resl