Die heißesten Webdesign-Trends 2016

Responsive Design bleibt wichtiger Web-Standard

Die beinahe unangefochtene Spitzenposition von Responsive Design dürfte noch weiter ausgebaut werden, gerade weil die Wichtigkeit von mobilfreundlichen Seiten als Ranking-Faktor ebenso zunimmt. Minimalism- und Card-Designs gehen wunderbar Hand in Hand mit Responsive-Elementen. Allerdings sollte auf gewisse Performance-Kriterien geachtet werden, damit die Website mobil noch schneller lädt. Dazu zählen:

  • Einsatz von Responsive and Serverside (RESS)
  • Verwendung von CSS-Image-Loading und JavaScript ohne display:none-Tag
  • Prozentangaben für responsive Bilder
  • regelmäßiges Performance-Testing
  • Conditional Loading für JavaScript mit besonderer Kontrolle von Scripts von Dritten

Flat Design verändert sich

Auch das minimalistische Flat Design, das wunderbar mit Responsive- und Material Design harmoniert, bleibt erhalten. Gewisse Flat-Trends werden sich fortsetzen und noch stärker entwickeln, darunter:

  • Reduzierung der Elementzahl für noch mehr Minimalismus
  • lebendige Farben in Templates und Frameworks
  • mehr Funktionalität durch Ghost Buttons
  • zusätzliche Tiefe durch lange Schatten
  • bessere Lesbarkeit durch einfachere Schriftarten

Material Design als Alternative

Hier ist ein weiterer alter Bekannter: Diese neue Designsprache wurde zwar erst im vergangenen Jahr von Google veröffentlicht, erfreut sich aber bereits großer Beliebtheit. Wie auch beim Flat Design wird hier auf Minimalismus und klare Linien gesetzt, allerdings vermittelt die Verwendung von Schatten und Tiefe deutlich mehr Plastizität. Wurde Material Design bislang vor allem für Apps eingesetzt, so erscheint im Juli eine Lite-Variante für Websites.


Rich Animations

Animationen sind echte Blickfänger und gestalten den Website-Besuch deutlich intensiver, sofern sie auch sinnvoll eingesetzt werden. Ob im Kleinen (Hover oder Spinner, d.h. ohne User-Input) oder Großen (Interaktionstools ähnlich Pop-up-Infos und Parallax-Scrolling), Rich Animations sollten stets der Persönlichkeit der Seite angepasst werden und zum Storytelling passen.


UI-Patterns

User-Interface-Design-Elemente sind mittlerweile essentiell für ein angenehmes, einladendes Nutzer-Erlebnis. Homogen und fließend soll der Aufbau sein, beispielsweise durch folgende Patterns:

  • Card-Layouts bereiten Informationen in kompakten, übersichtlichen Häppchen auf.
  • Long Scroll wird bevorzugt für mehrteilig aufgebaute Storyboard-Websites herangezogen.
  • Formulare und Buttons sowie Wizards helfen durch Interaktivität beim Anlegen von Accounts.
  • Hero-Images als Eyecatcher erregen Aufmerksamkeit und lenken den Fokus auf das, was sich darunter befindet.
  • Das Hamburger-Menü ist mittlerweile Standard auf vielen Websites, aber nach wie vor höchst effektiv.

Microinteractions

Klein- und Kleinstinteraktionen sind nicht nur Teil des Alltags, sondern fördern auch die Menschlichkeit eines jeden Webdesigns, indem sie den User in den Mittelpunkt rücken. Freundlicher, einladender Text baut ein Gespräch auf und verleitet den Nutzer dazu, sich durch Microinteractions aktiv am Geschehen zu beteiligen. Handlungsergebnisse, Feedback-Aufforderungen und Manipulations-Anweisungen werden bis ins kleinste Detail geplant und erzeugen Aufmerksamkeit.

Sie möchten eine neue Website, wissen aber nicht, welche Ideen und Design-Varianten am besten zu Ihnen passen? Dann setzen Sie auf die Erfahrung und den kreativen Esprit der pinzweb Werbeagentur GmbH & Co KG! Gerne ermitteln wir im Rahmen eines
kostenfreien Beratungsgesprächs heraus, was für Sie und Ihre User besonders wichtig, und wie wir das gemeinsam in die visuelle Tat umsetzen können.

Autor: Oliver Resl

Neuigkeiten per E-Mail erhalten

Fast täglich gibt es Neues, Faszinierendes rund um’s Online-Marketing, neueste Technologien und mehr zu berichten – und mit der Werbeagentur pinzweb.at GmbH & Co KG sind Sie natürlich immer live dabei!

Diese Webseite verwendet Cookies
Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Webseite zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Webseite an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie Ihnen bereitgestellt haben oder die im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben.

Datenschutz
Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.

Unbedingt notwendige Cookies
Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.

Marketing & Statistik
Diese Website verwendet Google Analytics, um anonyme Informationen wie die Anzahl der Besucher der Website und die beliebtesten Seiten zu sammeln. Diesen Cookie aktiviert zu lassen, hilft uns, unsere Website zu verbessern.

Google Tag Manager
Dies ist ein Tag-Management-System. Über den Google Tag Manager können Tags zentral über eine Benutzeroberfläche eingebunden werden. Tags sind kleine Codeabschnitte, die Aktivitätenverfolgen können. Über den Google Tag Manager werden Scriptcodes anderer Tools eingebunden. Der Tag Manager ermöglicht es zu steuern, wann ein bestimmtes Tag ausgelöst wird.