Was sind die wichtigsten Metriken für Analytics?
Der Erfolg einer Webseite misst sich in letzter Konsequenz an den Umsätzen, die darüber erzielt werden. Bevor sich die Anstrengungen, die in eine Webseite investiert werden, jedoch in bare Münze umwandeln lassen, gilt es zunächst andere Kriterien zu beobachten und zu interpretieren. Dazu zählt beispielsweise die Auswertung der Webseitenbesuche. Denn eine Seite, die keine Klicks verbucht, kann auch keine Umsätze generieren. Programme wie Google Analytics und andere Analyseprogramme unterstützen dabei, zu verstehen, wer sich auf der Webseite tummelt und was diese Personen dort suchen. Um Optimierungspotenziale zu erkennen, ist es wichtig, einige Analytics-Metriken zu kennen und diese über einen Zeitraum zu beobachten. Zu den wichtigsten Analytics-Metriken zählen unter anderem die Besucher, die Bindungsmetriken sowie die Conversions.
Analytics-Kriterium „Besucher“
Die erste Kennzahl, die es in Analytics zu beachten gilt, ist die der Besucher. Denn tauchen Besucher auf der Webseite auf, ist dies ein erstes Anzeichen dafür, dass die Webseite korrekt indexiert wurde und zumindest in gewissem Ausmaß bereits in Suchmaschinen sichtbar ist bzw. Werbemaßnahmen gewirkt haben. Scheinen hier hingegen über einen längeren Zeitraum hinweg 0 Besuche auf, ist dies ein Warnsignal! Entweder ist Analytics dann nicht korrekt mit der Seite verknüpft, sodass keine Daten ausgelesen werden können oder aber es liegen tatsächlich keinerlei Besuche vor. Wurde die Analytics-Einbindung korrekt vorgenommen, sollten jedoch zumindest die eigenen Besuche angezeigt werden.
Die Betrachtung der Besucher auf der Webseite ist vor allem im Zeitablauf interessant. So können Zeitpunkte mit besonders hohen Klickzahlen darauf hindeuten, dass eine Werbekampagne sehr gut funktioniert hat, während Tage mit geringen Klickzahlen auch mit Feiertagen zusammenhängen können, wo Menschen generell weniger Zeit im Internet verbringen. Auch führt das jeweilige Angebot auf der Webseite zu saisonalen Schwankungen. Reiseangebote für Skidestinationen sind in der kühlen Jahreszeit naturgemäß mehr nachgefragt als im Sommer, während die Grillprodukte im Frühling und Sommer deutlich mehr gesucht werden. Die Besuche sind daher immer im jeweiligen Kontext zu analysieren.
Kennzahl Besucherbindung
Eine sehr wichtige Kennzahl der Webseitenanalyse betrifft die Besucherbindung. Dabei können gleich mehrere Analytics-Metriken herangezogen werden. Wichtig sind hier z.B. die Besuchsdauer und Absprungrate. Werden einzelne Unterseiten sehr schnell wieder verlassen, kann dies auf Fehler auf der Seite hindeuten. Ein anderer Grund dafür kann darin liegen, dass die Besucher nicht gefunden haben, wonach sie suchen und daher die Webseite wieder verlassen. Darüber hinaus ist die Anzahl der wiederkehrenden Besucher und deren Verhalten hilfreich, um die Webseite zu optimieren. Wiederkehrende Besucher sind Personen, die Ihre Webseite schon einmal besucht haben und nun erneut darauf landen. Das spricht dafür, dass das Angebot für sie interessant ist und sie sich näher informieren möchten. Hier gilt es, das Verhalten der wiederkehrenden Besucher zu betrachten. Tätigen diese eine Bestellung oder verlassen sie die Seite wieder? Wenn sie nicht bestellen, ist es wichtig, sich zu fragen, warum.
Conversions
Als Conversions oder Konvertierungen werden gewünschte Ziele auf der Webseite bezeichnet. Was genau eine Conversion ist, kann frei definiert werden. Beispielsweise kann der Klick auf den Bestellen-Button eine Konvertierung darstellen, aber auch die Anmeldung zum Newsletter oder der Besuch einer bestimmten Landingpage. Diese Ereignisse können in Analytics hinterlegt und damit separat dargestellt werden. So gelingt eine genaue Erfolgsanalyse der Webseite.
Möchten Sie wissen, wo noch Optimierungsbedarf für Ihre Webseite gegeben ist oder wie Sie Analytics richtig aufsetzen? Dann kontaktieren Sie uns für einen kostenfreies Beratungsgespräch!