Für viele Unternehmen besteht deren Zielgruppe nicht aus Endkonsumenten, sondern aus anderen Unternehmen, die ihre Produkte oder Leistungen zukaufen. Häufig gelten hier in der Kundenansprache andere Regeln als im B2C-Geschäft. Darüber hinaus verändert sich auch das B2B Marketing in rasender Geschwindigkeit. Gibt es hier mehrere Trends zu beachten, die nicht unberücksichtigt bleiben sollten.
Personalisierung
Wer künftig noch mit seinen Botschaften herausstechen möchte, muss auf Personalisierung setzen. Dies setzt einerseits voraus, dass viel über die Kunden bekannt sein muss wie deren demografische Daten, aber auch Interessen oder Einkaufsgewohnheiten. Zum anderen ist es aber auch unerlässlich, über ein CRM-System zu verfügen, das in der Lage ist, diese Datenmengen zu verwalten und zielgerecht etwa in personalisierten Newslettern oder anderen Werbemaßnahmen auszuspielen.
Schulung und Unterstützung
Damit die neuen zur Verfügung stehenden Tools für das Vertriebsteam auch tatsächlich genutzt werden können und sinnvoll eingesetzt werden, ist Schulung und Unterstützung unabdingbar. Erfolgreiche Unternehmen schulen ihre Vertriebskräfte daher ausreichend hinsichtlich der neuen Technologien, die den Vertrieb unterstützen und bieten rasche Hilfestellung bei Fragen oder Problemen. Nur so gelingt es, das volle Potenzial aus den neuen Möglichkeiten digitaler Vertriebsmittel zu schöpfen.
Plattformstrategie
Im B2B Marketing bieten sich heute immens viele verschiedene Softwaretools an, die den Vertrieb unterstützen. Die Basis für effiziente Kundenansprache ist jedoch eine zentrale CRM-Plattform, wo alle Daten und Maßnahmen verwaltet werden. Die jeweiligen Tools sind über Schnittstellen angebunden. So fließen alle Informationen zentral zusammen und lassen sich effektiv nutzen.
Zusammenarbeit von Marketing und Vertrieb
Die plattformbasierte Strategie ist unter anderem wichtig, um die Absprache zwischen Marketing und Vertrieb zu koordinieren. Ein Blick ins CRM genügt, damit der Marketingverantwortliche weiß, ob der Kunde bereits ein Angebot in Anspruch genommen hat oder ob der Vertrieb für ihn Sonderrabatte im System hinterlegt hat, die eine Rabattaktion überflüssig machen würden.
Digitalisierung
Die Digitalisierung ist selbstverständlich auch im B2B Marketing nicht mehr wegzudenken und schreitet stetig. Ob Verkaufsgespräche via Videokonferenz, die Abstimmung im Vertriebsteam über Online-Kollaborationstools oder Direktmarketingtools über die eigene Webseite – digitalisiertes B2B Marketing ist ein sicherer Weg, um schneller beim Kunden zu sein.
Lead Generierung dank Content Marketing
Über das Internet haben Kunden heute die Möglichkeit, sich lange über ein Produkt oder eine Leistung zu informieren, bevor der tatsächliche Kauf stattfindet. Das ist im B2B Marketing nicht anders als im B2C-Bereich. Content Marketing spielt hier eine wichtige Rolle. Über hilfreiche Ratgeber-Blogbeiträge, Videoanleitungen auf Youtube, aber auch Grafiken und Diagramme können sich potenzielle Kunden bereits über ein Produkt informieren. Selbstredend ist der Anbieter im Vorteil, auf dem die Inhalte gelesen wurden.
KI und Machine Learning
B2B Marketing ist zunehmend datengetrieben. Diese Unmenge an Daten lässt sich allerdings nur mithilfe von Künstlicher Intelligenz und Machine Learning noch effizient verwalten. Künstliche Intelligenz hilft dabei, die richtigen Daten zuzuordnen und damit Vertriebsprozesse zu unterstützen, aber auch dem Vertriebsteam Schritte wie die erste Kontaktanbahnung zum Kunden abzunehmen. Wenn Sie wissen möchten, wie die B2B Marketing Trends Ihr Geschäft beeinflussen können, treten Sie gerne mit uns in kontakt für einen kostenlosen Beratungstermin!