Google AdSense führt neues Anzeigenformat Side Rails ein
Das Werbeprogramm Google AdSense bietet nicht nur für Unternehmen eine gute Möglichkeit dar, die eigene Zielgruppe kostengünstig und gezielt zu erreichen. Google AdSense ist zugleich auch das Rückgrat und der Umsatzbringer für den Suchmaschinenkonzern. Bei der Ausspielung von Werbung haben Werbetreibende eine Reihe unterschiedlicher Anzeigenformate zur Verfügung. Diese werden entweder als Textanzeigen in den Suchergebnissen eingepflegt oder erscheinen aber auch im sogenannten Display-Werbenetzwerk von Google. Dabei handelt es sich um Webseiten wie Blogs und Online-Magazine, sogenannte Publisher, die hohe Zugriffszahlen haben und Werbeplätze bereitstellen. Gerade jene haben nun die Möglichkeit, mit Side Rails bzw. Anzeigenstreifen ein neues Anzeigenformat zu verwenden.
Was ist das Anzeigenformat Side Rails?
Grundsätzlich gibt es in anderen Werbeprogrammen ähnliche Anzeigenformate bereits seit Langem. Doch Google hat lange darauf verzichtet. Bei den Side Rails handelt es sich um Anzeigenstreifen, die am Bildschirmrand erscheinen. Aus diesem Grund werden sie auch lediglich beim Surfen auf Desktop-Monitoren ausgespielt. Denn sie nehmen viel Platz am Bildschirm ein, was dem Nutzererlebnis auf kleineren Displays wie Smartphones nicht zuträglich wäre. Die Anzeige bleibt selbst beim Runterscrollen weiterhin an der Seite haften, sodass sie stark ins Blickfeld rückt und für entsprechend hohe Sichtbarkeit sorgt. Die Erfolgswahrscheinlichkeit, dass die Nutzer mit der Marke bzw. der Anzeige interagieren, ist demnach umso höher. Werbetreibende geben für diese höhere Sichtbarkeit gerne mehr Geld aus, wodurch auch die Publisher profitieren können.
Warnung an Publisher: Weniger ist mehr
Noch ist das Anzeigenformat noch nicht voll ausgerollt und muss von Werbetreibenden extra in den Einstellungen angewählt werden, um zur Verfügung zu stehen. Auch wenn es für Publisher auf den ersten Blick sehr attraktiv wirken mag, die Werbeeinnahmen zu steigern, sollte auch an die Benutzerfreundlichkeit der Seite gedacht werden. Da die Side-Rails-Anzeigen nicht aus dem Blickfeld verschwinden, könnten sie sich auch störend auswirken. Vor allem dann, wenn bereits viele andere Anzeigen verwendet werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, das richtige Maß zu finden und mit den Anzeigenplätzen nicht zu übertreiben.
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