Das ist passiert
Die Algorithmus-Änderungen weisen folgende Merkmale auf:
- Globaler Einschlag:
Dieses Update funktioniert offensichtlich auf verschiedenen Ebenen und führt zu Nachjustierungen an der Qualität der Suchergebnisse. Sämtliche Änderungen sind globaler Natur und somit nicht auf einzelne Länder oder Regionen limitiert. - Snippets-Test:
Sämtliche Snippets werden nun detaillierter angezeigt und setzen sich teils über die Meta-Beschreibungen hinweg. Diese erscheinen aktuell allerdings nur einem kleinen Publikum und dienen vermutlich Testzwecken. - Link-Spam:
Etwas erschreckend: Link-Spam-Anbieter, die auf gezielte textliche und inhaltliche Manipulation setzen, tauchen in den Suchergebnissen plötzlich wieder auf, und das sogar in guter Position. Hierbei handelt es sich entweder um ein temporäres Update oder einen groben Fehler.
Vorerst keine weiteren Tiere
Google gibt seinen Suchalgorithmus-Updates gerne Tiernamen, darunter auch Penguin, dessen Version 4.0 eigentlich bereits für Januar 2016 erwartet wurde. Das Dementi von Unternehmensseite ist mittlerweile jedoch da, auch wenn sich andeutet, dass Penguin künftig in Echtzeit verfügbar sein sollte. Betroffene, abgestrafte Seiten können sich somit schneller erholen und in den Rankings wieder „nach oben“ klettern. Das Fehlen langfristiger Konsequenzen könnte natürlich Link-Spammer fördern – entsprechende Anpassungen werden noch erwartet. Auch Panda wurde nun wohl in den Kernbereich des Algorithmus eingeführt. Nun muss das Ranking-Signal nur noch „schneller“ werden, um ebenso in Echtzeit eingeführt zu werden.
Was tun?
Vorneweg: Bewahren Sie Ruhe. Offensichtlich feilt Google aktuell noch am Update, sodass sich schnelle, spontane Änderungen ergeben können. Behalten Sie Ihre Statistiken aber dennoch gut im Auge. Sollten Sie merken, dass Sie über Tage nur im Zeitlupentempo steigen oder sogar weiter fallen, ist Handlungsbedarf gegeben. SEO- und Performance-Checks sowie das Heranziehen der Search Console empfehlen sich stets. Überprüfen Sie Ihre Website auf Fehler im Code, auf textliche und inhaltliche Probleme sowie übermäßig lange Ladezeiten und eine möglicherweise fehlende mobile bzw. responsive Version. Behalten Sie im Hinterkopf, dass sich die Situation stetig ändern kann und konstante Evaluierungen erfordert. Ebenso ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis Penguin 4.0 eintrifft und möglicherweise weitere Änderungen mit sich bringt.
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Autor: Oliver Resl