Herausforderung PDF-Bearbeitung erfolgreich meistern
PDF-Dateien haben einen großen Vorteil, und der liegt in der einheitlichen Anzeige. Unabhängig von Bildschirmgröße, Betriebssystem und Anzeigeeinstellungen sorgt das Format für die gewünschte Präsentation in allen Lebenslagen. Deswegen kommen PDFs in der Geschäftswelt gerne zum Einsatz, sind Fixpunkt für Folder und Bewerbungsunterlagen, Broschüren und Magazine. Sobald es jedoch an die Bearbeitung, Zusammenführung und Zerlegung solcher Files geht, wird es schwierig. Mit den folgenden Tools lässt sich diese Herausforderung gut meistern.
Klassische Editoren
Natürlich gibt es diverse Alleskönner, die mal mehr, mal weniger bis gar nichts kosten. Adobe Acrobat ist der Klassiker, je nach Ausführung um 15 bis 18 Euro im Monat erhältlich und mit sämtlichen Funktionen von Bearbeitung über Export bis zu Office-Schnittstelle ausgestattet. PDF24 kostet hingegen nichts, kann über den Browser oder als Freeware verwenden. Bis auf bestehende Inhalte lässt sich so ziemlich alles verändern und ergänzen.
Tipp: Wer Dokumente zunächst in einem anderen Format erstellt – beispielsweise in einer Office-Variante – und erst im Anschluss ins PDF konvertiert, führt entsprechende Bearbeitungen im Idealfall ebenso in besagtem Original durch. Das ist häufig einfacher und deutlich günstiger.
Zusammenführung und Trennung
Wenn mehrere PDFs kombiniert oder einzelne Seiten rausgeschnitten werden wollen, so übernimmt PDF24 ebenfalls die Basisfunktion. Windows-User setzen zudem auf PDFsam („PDF Split and Merge“), dessen kostenlose Version genau das tut, was der Name sagt: Mehrere Einzel-PDFs werden zu einem File, aus bestehenden Dateien lassen sich einzelne Seiten herausziehen. Zudem gibt es eine kostenpflichtige Premium-Variante mit einem umfassenden Editor. Mac-Anwender nützen für das Zusammenführen und Trennen einfach die OS-Vorschau-Funktion.
Direktbearbeitung im PDF
Jetzt wird es schwierig, denn sobald Änderungen an Texten, Bildern oder dem Layout vorzunehmen sind, schwinden die Gratis-Angebote. Im Windows-Bereich bietet PDF XChange Editors eine patente Demo-Version, die frei an Textfeldern arbeiten lässt und sogar Eingescanntes in Klartext umwandelt. Geht es hingegen an den grafischen Edit, platziert das Programm einen Demo-Hinweis, was für den geschäftlichen Bereich natürlich ein No-Go ist – nun wird es kostenpflichtig. Ähnliches zeigt die Mac-Alternative, deren 14tägige Testversion zwar alles kann, danach aber für Einzellizenzen einiges abverlangt. Der PDF Master Editor für Linux erweist sich ebenfalls als Powerhouse, fügt sämtlichen Seiten in seiner Gratis-Ausführung ein markantes Wasserzeichen hinzu. Dieses zu entfernen, verlangt – natürlich – eine kostspielige Lizenz.
PDF-Bearbeitung leicht gemacht mit Canva
Ein weiteres praktisches Tool, das die Herausforderung der PDF-Bearbeitung erfolgreich meistert, ist der PDF-Editor von Canva. Mit diesem Online-Tool können PDF-Dateien direkt im Browser bearbeitet werden, ohne zusätzliche Software herunterladen zu müssen. Das Tool bietet eine Vielzahl von Funktionen, wie das Hinzufügen von Texten, Bildern, Formen und Grafiken, das Ändern von Farben und Schriftarten sowie das Anpassen des Layouts.
Die PDF-Bearbeitung kann eine knifflige Sache und durchaus teuer werden, ist dennoch ein unverzichtbarer Begleiter in der Geschäftswelt. Die pinzweb Werbeagentur betreut und begleitet Sie in allen digitalen Fragen und sorgt für den perfekten Look aller Firmenunterlagen sowie Designausfertigungen. Wir freuen uns bereits, Ihnen im Rahmen eines kostenlosen Beratungsgesprächs weiterzuhelfen.