Ist regelmäßiger Content dem Ranking zuträglich?
Was das Erreichen guter Rankings bei Google angeht, gilt ein gut geführter und aktuell gehaltener Blog nach wie vor als Maß der Dinge. Für viele Unternehmen stellt der Blog die wichtigste Methode dar, um neue Inhalte zu veröffentlichen. Denn die anderen Bereiche der Webseite, wo das Unternehmen vorgestellt wird mit seinen Produkten und Angeboten, werden nicht häufig verändert. Der Blog hingegen bietet ausreichend Möglichkeit, um jederzeit neue Inhalte zu veröffentlichen, die selbstverständlich auch bei Google gefunden werden können und so Besucher auf die Webseite aufmerksam machen.
Spätestens seit Googles Caffeine Update wurde klar, dass der Algorithmus Seiten bevorzugt, die regelmäßig aktualisiert werden. Doch wie viel Relevanz hat das regelmäßige Veröffentlichen neuer Inhalte tatsächlich?
Wie viel Content-Aktualisierung ist notwendig?
Seit dem Caffeine Update ist mittlerweile viel Zeit vergangen und in der Zwischenzeit gab es bereits einige weitere Updates. Die Gewichtungen des Google Algorithmus haben sich bereits mehrmals wieder geändert. In einer Stellungnahme gab Google an, dass das regelmäßige Veröffentlichen von neuem Content bzw. die Aktualisierung von Inhalten heute keinen großen Einfluss mehr auf das Ranking hat.
Während die Intervalle, in denen Inhalte veröffentlicht werden, somit keinen Einfluss auf das Ranking haben, gilt dies jedoch nicht für die Menge des Contents. Denn nach wie vor gilt, dass jeder weitere Artikel, der in einem Blog bzw. auf einer Webseite publiziert wird, die Sichtbarkeit in Google erhöht. Denn jeder Artikel wird wie eine eigene Unterseite von Google wahrgenommen, die im Suchalgorithmus indexiert wird. Eine Webseite, die bereits 100 Blogartikel veröffentlicht hat, hat damit der Logik nach zehnmal so hohe Chancen, über die Suchmaschine von potenziellen Kunden gefunden zu werden wie eine Webseite, die lediglich 10 Blogartikel in gleicher Qualität in ihrem Blog aufweist. Ob diese Artikel alle am selben Tag veröffentlicht wurden oder im Verlauf von 100 Tagen, macht für Google keinen Unterschied.
Qualität und 360-Grad-Themenbetrachtung essentiell
Was wirklich zählt, um mit Artikeln der eigenen Webseite bei Google aufzutauchen, ist jedoch nach wie vor Qualität. So genügt es nicht, 100 schnell erstellte Blogtexte rauszuhauen, die die Themen nur oberflächlich behandeln. Googles Prämisse ist es nach wie vor, immer die beste Antwort auf die Suchintention seiner Nutzer zu bieten. Unternehmen tun daher gut daran, ihr Geschäftsgebiet und Angebot aus einer 360-Grad-Perspektive zu betrachten und möglichst alle Aspekte in eigenen Blogartikeln dazu abzudecken. Auf diese Weise gelingt es auch, zu allen relevanten Themen in Google aufzutauchen, was zu Klicks potenzieller Kunden führt.
Hilfreich dabei ist in jedem Fall ein Themenplan, wo einmal die relevanten Themen aufgelistet und anschließend abgearbeitet werden. So lässt sich der Ranking-Faktor Content auf der Webseite nach und nach verbessern.
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