WordPress absichern, aber richtig: die unbeachteten Einfallstore für Hacker
WordPress ist das beliebteste Content-Management-System der Welt. Mehr als die Hälfte aller Webseiten weltweit basiert auf dem einfach zu bedienenden CMS. Dies bringt viele Vorteile mit sich, wie eine riesige Anzahl an verfügbaren Templates und Plugins zur individuellen Gestaltung und Nutzung der Webseite. Außerdem sind viele Prozesse standardisiert. Die Mannschaft hinter WordPress kümmert sich außerdem um regelmäßige Updates, um somit den neuesten Entwicklungen bei Infizierungen von Webseiten einen Schritt voraus zu sein. Während die Plattform WordPress selbst dank Updates vergleichsweise gut gegen Viren gewappnet ist, finden Hacker hingegen über unbeachtete Einfallstore häufig den Weg zu ihrem Ziel.
Plugins als WordPress-Risiko
Hunderte Millionen von Webseiten weltweit basieren auf dem CMS WordPress. Millionen davon sind Jahr für Jahr von Angriffen betroffen und zählen zu den infizierten Webseiten. Dies geht aus den Zahlen verschiedener Virenschutzanbieter hervor. Sie wissen auch, wie sich die Online-Betrüger und Hacker Zugang zu Webseiten verschaffen. Während die Plattform selbst oftmals relativ gut abgesichert ist, sofern die Updates durchgeführt wurden, steht es um die Sicherheit von WordPress-Plugins weitaus schlechter.
Drittanbieter-Plugins werden in hoher Zahl genutzt. Oft werden auf einer WordPress-Webseite bis zu zehn und mehr solcher Plugins verwendet. Sie helfen, die gewünschten Funktionen der Webseite rasch zu realisieren und sind daher von hohem praktischem Wert. Nach der Installation werden sie jedoch häufig vernachlässigt und gar vergessen.
Plugin-Betreiber mit Bedacht auswählen
Schleichen sich Viren in die Plugins ein, kann der Zugang zur Webseite unterbrochen werden, die Authentifizierungsmethode gestört oder auch der Code auf der ganzen Seite umgeschrieben werden. Die Funktionsweise der Webseite wird somit stark gefährdet. Vor allem, wenn hinter der Webseite ein Unternehmen steht und die Umsätze der Firma davon abhängig sind, sollten Plugins nicht einfach beliebig installiert werden, auch wenn es verlockend erscheint. Zu den gefährdetsten Plugins zählen Geschwindigkeits-Plugins wie LiteSpeed Cache, Backup-Organisationsplugins wie WPvivid Backup and Migration, aber auch so einfache Funktions-Plugins wie The Events Calendar. Sie gelten als beliebte Einfallstore für Viren, die die Webseite befallen können.
Werden Plugins benötigt, ist es vor allem wichtig, zu prüfen, welcher Entwickler hinter dem jeweiligen Plugin steht, wie es um die bisherige Gefährdung der Erweiterung steht und ob auch regelmäßig Sicherheitsupdates geliefert werden.
Eine sichere WordPress-Seite braucht eine Strategie
Der große Vorteil von WordPress liegt in der einfachen Einrichtung und dem hohen Individualisierungsgrad dank der vielen verfügbaren Plugins. Aus diesem Grund ist das CMS auch so weit verbreitet. Denn wer sich etwas einliest, kann seine Webseite mit etwas Geschick so auch selbst schnell aufsetzen. Allerdings kann die erste Euphorie schnell verfliegen, wenn die Webseite erst einmal von Viren infiziert wird. Dann sind viele Webseitenbetreiber schnell mit ihrem Latein am Ende und stehen erst einmal vor der Frage, wie sie sich wieder Zugang zur Seite verschaffen können.
Aus diesem Grund ist es trotz vorgefertigter Themes und Plugins sinnvoller, die WordPress-Webseite lieber gleich professionell aufsetzen zu lassen. Nicht zuletzt hinsichtlich Sichtbarkeit in Suchmaschinen und Performance der Webseite sollten gerade Unternehmensseiten professionell aufgesetzt werden. Als digitale Agentur für WordPress-Webseiten richten wir Ihre Webseite nach Ihren Wünschen ein, überlegen uns aber auch eine passende Sicherheitsstrategie, damit die Webseite sicher bleibt.
Gerne beraten wir Sie zur Sicherheit Ihrer Webseite und empfehlenswerten WordPress-Plugins. Vereinbaren Sie gleich einen Termin für ein kostenloses Beratungsgespräch mit uns!