Schutz vor Fake Instagram Verification
Die Jagd nach dem begehrten Haken neben dem Account ist das Social-Media-Ziel vieler. Verifizierungen bringen Nutzern und Unternehmen zahlreiche Vorteile, stiften Vertrauen und können die Monetarisierung verbessern. Entsprechend groß sind die Bemühungen um diesen Status, und das nutzen Cyberkriminelle längst zu ihrem Vorteil. Gerade Instagram-Accounts sind schnell gehackt, wenn man nicht aufpasst. So wird vor allem der Verifizierungsprozess zur Falle, doch es gibt Möglichkeiten, sich zu schützen.
Kriterien für eine Verifizierung
Zuerst aber zu den Basics: Natürlich kann nicht jedes Account verifiziert werden. Instagram verlangt die Erfüllung folgender Kriterien:
• Echte Person oder echtes Unternehmen
• Person / Marke / Unternehmen muss bekannt sein
• Einzige Präsenz des zu verifizierenden Accounts (Ausnahme: Konten in unterschiedlichen Sprachen)
• Vollständig ausgefülltes und öffentlich einsehbares Profil mit mindestens einem veröffentlichten Beitrag
Über den Eintrag „Verifizierung beantragen“ in den Profil-Einstellungen kann der Antrag gestellt werden. Hierfür ist eine Ausweiskopie hochzuladen. Falschangaben können übrigens zu einer Entfernung des Zeichens und sogar bis zur Account-Löschung führen.
Account-Phishing erkennen
Alle wollen das Verifizierungssymbol, doch qualifizieren sich nur wenige Konten dafür. Hacker schlagen daraus Kapital und erstellen Phishing-Websites, die Instagram zum Verwechseln ähnlich sehen. Über private Instagram-Nachrichten oder Spam-Mails wird auf diese Seiten gelockt, sei es durch ein Verifizierungsangebot oder die Androhung einer Kontosperrung. Nun werden die Benutzerdaten abgefragt. Ist das Passwort erst einmal eingegeben, verschaffen sich Cyberkriminelle Zugang. Im Idealfall wird gleich das E-Mail-Passwort mitgefangen, um eine automatische Kontosperrung zu umgehen. Das eigene Profil wieder zurückzuerlangen, wird zum Spießrutenlauf, oft sogar ohne Happy End.
Deswegen sollte unbedingt auf folgende Red Flags geachtet werden, um nicht in die Fake Instagram Verification-Falle zu tappen:
• Lautet der Domainname nicht instagram.com, ist definitiv etwas faul.
• Bei der Eingabe persönlicher Daten muss eine HTTPS-Verschlüsselung vorhanden sein. Das Schloss in der Adresszeile gibt darüber Auskunft.
• Social-Media-Dienste fragen nie das Passwort der verlinkten E-Mail-Adresse ab. Stattdessen wird ein Bestätigungslink an diese gesendet.
Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Auftritt in den sozialen Medien? Die pinzweb Werbeagentur entwirft maßgeschneiderte Strategien für Ihr Unternehmen und unterstützt Sie bei den richtigen Interaktions- sowie Werbemaßnahmen. Wir freuen uns bereits auf ein kostenloses Beratungsgespräch!