Wie an ähnlicher Stelle bereits öfter erwähnt, verschiebt sich die Web-Nutzung mehr und mehr in den mobilen Bereich. Ob Smartphone, Tablet, TVs, Kühlschränke oder andere Geräte des IoT (Internet of Things), die Desktop-Nutzung geht konstant zurück. Suchmaschinen-Krösus Google setzte in der Vergangenheit bereits verschiedene Maßnahmen um, die dieser Entwicklung Rechnung tragen sollten. Der neueste Streich: separate Suchindexe für Mobile und Desktop.
Das ist geplant
Gary Illyes, Webmaster-Trend-Analyst bei Google, kündige den Einsatz zweier unterschiedlicher Suchindexe im Rahmen der Digital-Marketing-Konferenz Pubcon an, wobei ein genaues Datum noch fehlt. Es soll aber in ein paar Monaten soweit sein. Mobile wird demnächst primärer Index, d.h. er wird schneller und zeitnäher aktualisiert, während die Mühlen beim Desktop-Index langsamer mahlen werden. Wie dieser Unterschied im Detail aussehen wird und wie Google den primären Index tatsächlich auslegt, wird sich erst zeigen, zumal die Desktop-Suchanfragen trotz sinkender Zahlen nach wie vor überaus stattlich ausfallen.
Mögliche Ranking-Auswirkungen
Was aber könnte das auf SEO-Ebene für die Rankings von Websites bedeuten? Auch darüber lässt sich zum aktuellen Zeitpunkt nur spekulieren. Aktuell bezieht Google seine Suchergebnisse aus einem Desktop-Index und legt diesen auf mobile Ebene um. Nutzerfreundlichkeit, Design und Ladezeiten spielen im Mobile-Ranking eine besondere Rolle. Es lässt sich durchaus vermuten, dass Websites, die nicht Responsive agieren oder auf andere Weise mobil optimiert sind, künftig zumindest im Mobile-Index keine Rolle mehr spielen werden.
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Autor:
Oliver Resl