So funktioniert Audience Development

So funktioniert Audience Development

Die richtigen Inhalte für das richtige Publikum zur richtigen Zeit am richtigen Ort – klingt einfach, oder? Tatsächlich steckt eine kleine Wissenschaft dahinter. Audience Development, ein ursprünglich für die Vermarktung von Kunst- und Kultureinrichtungen entworfener Begriff, beschreibt das Finden, Gewinnen, Betreuen und Binden einer Zielgruppe an die eigene Marke. Gezielte Maßnahmen bringen User zur eigenen Website und laden zu Conversions und Abschlüssen ein. Dahinter steckt viel Arbeit, die sich allerdings nachhaltig lohnt.

Ein Publikum entwickeln

Im Gegensatz zu klassischen (Online-)Marketing-Maßnahmen, welche den Fokus vor allem auf Reichweite lenkt, dreht sich Audience Development, ganz der englischen Begrifflichkeit entsprechend, um die Entwicklung eines Publikums. Qualität statt Quantität schafft positive Erfahrungen und führt zu Stammkunden, welche der Marke bzw. dem Unternehmen treu bleiben. Dieses Publikum, diese Zielgruppe will zuerst gefunden werden, begleitet von Überlegungen, was ihr wichtig ist, wo und wie ihr Interesse am effektivsten wecken kann.

Beziehungen pflegen

Für gelungenes Audience Development müssen gleich mehrere Faktoren zusammenspielen. Dazu zählen:

  • Branding: Eine gute, einheitliche und in sich stimmige Marke zieht ihr Konzept durch alle Unternehmensbereiche, stiftet Vertrauen und regt zu Kommunikation bzw. Austausch an.
  • Redaktioneller Austausch: Marketing und Redaktion sollten sich in stetem Austausch befinden. Die Produktion der Inhalte lässt sich prima mit deren Vermarktung kombinieren, begleitet von regelmäßigen Testläufen (z.B. A/B-Test), Feedback und Maßnahmenverfeinerung.
  • Kommunikationskanäle: Welche Plattformen sind für welche Zielgruppe besonders wichtig? Von klassischer Suchmaschinenoptimierung der eigenen Website bis zur

Produktion maßgeschneiderter Inhalte für Facebook, Instagram oder Snapchat will das Konzept ganzheitlich und stimmig umgesetzt werden.

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