Spam-Mails können nicht nur lästig sein und das E-Mail-Postfach verstopfen, sondern im schlimmsten Fall sogar gefährlich werden und die Sicherheit des Unternehmens gefährden. Genauso gefährlich kann es jedoch für den Erfolg eines Unternehmens sein, wenn die eigenen E-Mails im Spam-Ordner der Empfänger landen. Daher gilt es, alles zu unternehmen, damit es gar nicht so weit kommt. Hier ein paar Tipps, die dieses Risiko vermindern.
Spam-typische Formulierungen vermeiden
Spam Mails fallen meist durch sehr marktschreierische Betreffzeilen mit Großbuchstaben und verschiedene unseriöse Floskeln auf. Wenn Sie in der Whitelist Ihrer Kunden bleiben wollen, sollten Sie solche Formatierungen und Formulierungen daher tunlichst in den eigenen Mails und Newslettern vermeiden. Speziell dann, wenn Sie in Spam-typischen Sektoren tätig sind, wie Glücksspiel, Medikamente oder Versicherungen, sollten Sie Ihre Botschaften lieber doppelt prüfen.
Risikofaktor Links
Ihren Kunden einen Link zu einer weiterführenden Seite zu schicken, mag auf den ersten Blick ein hilfreicher Ansatz sein. Doch wenn es sich nicht um Ihre eigene Seite handelt und diese mitunter bereits als dubios geflaggt wurde, fällt diese Reputation mitunter auf Sie selbst zurück. Daher am besten nur Links zu eigenen Webseiten verwenden.
Unzustellbare Mails schaden
Wenn Sie viele E-Mails mit der Info unzustellbar zurückerhalten, kann dies Ihrer IP-Reputation schaden. Daher ist es wichtig, Ihre Adresslisten immer auf aktuellem Stand zu halten.
Bleiben Sie auf der Whitelist
Positivlisten wie die Certified Senders Alliance führen Absender, die sich zu bestimmten Qualitätskriterien verpflichtet habe. Wer dieser Allianz beitritt, läuft weniger Gefahr, aus Whitelists zu fliegen.
Überprüfen Sie, ob Sie auf Blacklists stehen
Es gibt Dienste, mit denen regelmäßig überprüft wird, ob Sie auf bestimmten Blacklists gelandet sind und daher bei einigen Empfängern im Spamordner landen. Mit diesem Wissen können Sie zumindest etwas dagegen unternehmen.
Obacht bei Kooperationen!
Gerade dann, wenn Sie Nachrichten via E-Mail in Kooperation mit Partnern hinaussenden, sollten Sie sich zuerst versichern, ob der Partner nicht bereits auf Blacklists aufscheint. Denn dies kann sich auch negativ auf Ihre eigene Online-Reputation auswirken.
Direkte Ansprache schützt
Die direkte Ansprache Ihrer Kunden beim Namen kommt nicht nur bei diesen gut an, sondern schützt auch vor Spam-Verdacht. Denn richtige Spam-Mails sind in der Regel nur allgemein formuliert, da der tatsächliche Empfänger nicht mit Namen bekannt ist.
Spammen Sie nicht
Dieser Tipp mag auf den ersten Blick klar sein, doch er soll trotzdem erwähnt werden. Wer ungefragt Werbe-E-Mails an Adressen verschickt, die nicht ihre Einwilligung dazu erteilt haben oder auch gleiche Inhalte in hoher Anzahl wiederholt an Kunden sendet, braucht sich nicht wundern, wenn diese bald nicht mehr ankommen. Denn in den meisten Fällen haben die Empfänger die Adresse sogar aktiv und bewusst auf die Blacklist gesetzt. Möchten Sie gerne überprüfen, ob Ihre E-Mails auch tatsächlich bei Ihren Kunden ankommen, dann kontaktieren Sie uns gerne. Wir stehen Ihnen für ein kostenloses Beratungsgespräch zur Verfügung.