2015 naht schnellen Schrittes – Zeit für einen Blick in die Kristallkugel. Das IT-Marktforschungsinstitut Gartner hat die zehn wichtigsten strategischen Tech-Trends für das kommende Jahr identifiziert. Unter „strategischer Trend“ versteht Gartner Entwicklungen, die binnen drei Jahren für die meisten Unternehmen bedeutend werden.
Überall Computer
Durch steigende Anforderungen an und die Leistungsfähigkeit von mobilen Endgeräten wollen Benutzer überall mit Computern arbeiten. Entsprechend wichtig werden dazugehöriges Software- und App-Design.
Das Internet der Dinge
Daraus ergibt sich Punkt 2, das Internet der Dinge oder „Internet of Things“, wonach der Alltag künftig noch stärker vom World Wide Web bzw. von Vernetzung bestimmt wird.
3D-Druck
Der 3D-Druck wird in den nächsten drei Jahren seinen Höhepunkt erreichen und in seiner weltweiten Auslieferung bereits 2015 um 98 % steigen – eine Chance für Unternehmer.
Datenanalyse neu
Neue Ansätze und Methoden der Datenanalyse helfen beim Umgang mit großen Datenmengen, um aus einer schieren Masse die richtigen Informationen herauslesen zu können.
Kontext ist alles
Vernetzte Systeme arbeiten mit Hilfe von Sensoren und begleiten somit den Benutzer durch den Alltag, beispielsweise kontextsensitive Sicherheitssysteme – ein stetig wachsender Sektor.
Intelligente Maschinen
Eine der größten IT-Revolutionen geht von intelligenten Maschinen aus, beispielsweise filigraner arbeitende Roboter, virtuelle Assistenten oder autonome Fahrzeuge.
Arbeiten mit der Cloud
Cloud Computing wird noch weiter ausgebaut und fordert entsprechende Software-Lösungen, um die Nutzung von Daten auf verschiedenen Endgeräten möglichst einfach und unkompliziert zu gestalten.
Flexible Software-Infrastruktur
Digitale Anbieter müssen flexibel auf Phasen mit geringer und Phasen mit starker Auslastung reagieren. Hierfür werden dynamische Modelle der Software-Defined Infrastucture and Applications herangezogen.
Web-Scale IT
Die Synchronisierung von IT-Betrieb und Anwendungsentwicklung ist der Schritt für hochgradig flexible Infrastrukturen und Web-Anwendungen, wie sie heute schon von Google, Facebook oder Amazon verwendet werden.
Web Security und Selbstschutz
Firewalls und Segmente alleine reichen für die Web Security nicht aus. Risikobasierte Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen werden zum fixen Bestandteil von (selbstschützenden) Apps.
Quelle: t3n
Autor: Walter Kraus
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