Usability-Trends für Websites und Apps

User Experience und Nutzerfreundlichkeit sind aktuell in aller Developer-Munde, nicht zuletzt angesichts des jüngsten großen Google-Algorithmus-Updates. Je schneller, einfacher und uneingeschränkter sich User auf einer Website oder in einer App zurechtfinden können, desto eher werden sie diese besuchen und/oder weiterempfehlen. Wer jetzt in Usability investiert, sichert sich einen kräftigen Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Diese drei Trends sollten unbedingt in die Bemühungen und Bestrebungen einbezogen werden.

Individuelle Anpassung

Seit wenigen Tagen bietet Google einen eigenen Dark Mode für die Desktop-Suche an. Solche Anpassungsmöglichkeiten sind mittlerweile keine Seltenheit mehr. Customization hilft Usern dabei, sich sozusagen häuslich einzureichen. Ein paar grundlegende Angebote zur Individualisierung, speziell im KI- und Interface-Bereich, können die Nutzerbindung verbessern. Dabei sollte man es jedoch nicht übertreiben und jedes kleine Detail individualisierbar gestalten. Zudem sollte eine einfache, schnell auffindbare Funktion eingebaut werden, um die Änderungen rückgängig zu machen.

Barrierefreiheit

Dass Barrierefreiheit auch 2021 noch als „Trend“ im Usability-Sektor gilt, ist enttäuschend, alleine schon aus rein menschlicher Sicht. Websites und Apps sollten sämtlichen Einschränkungen der Sinnesorgane entgegenkommen, problemlos mit gängigen Screen-Readern kompatibel und mit ausreichend Farbunterschieden sowie passenden Schriftgrößen ausgestattet sein. Barrierefreiheit erstreckt sich selbstverständlich auch auf die Kompatibilität mit mobilen Endgeräten.

Feedback-Interviews

Wie gut oder schlecht die Usability einer Website tatsächlich ist, zeigt sich in der Regel erst im Praxistext. User-Feedback kann auch durch Remote-Interviews eingeholt werden. Aufgezeichnete Gespräche im Videoformat liefern nicht nur wertvolle Erkenntnisse zum Status Quo, sondern können beim Review-Prozess auf den zweiten und dritten Blick weitere wertvolle Aufschlüsse liefern. Das Interview-Publikum sollte selbstverständlich entsprechend breit gewählt werden, nicht zuletzt im Bereich der Barrierefreiheit.

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Dies ist ein Tag-Management-System. Über den Google Tag Manager können Tags zentral über eine Benutzeroberfläche eingebunden werden. Tags sind kleine Codeabschnitte, die Aktivitätenverfolgen können. Über den Google Tag Manager werden Scriptcodes anderer Tools eingebunden. Der Tag Manager ermöglicht es zu steuern, wann ein bestimmtes Tag ausgelöst wird.