Warum Domain-Management für Brands wichtig ist
Endlich ist alles bereit zum großen Launch. Für das eigene Unternehmen, das neue Produkt wurde der perfekte Name gefunden, das Design stimmt, das Logo sticht sofort ins Auge, die Werbekampagne rollt an … doch dann gerät das Werk ins Stocken. Die erhoffte Domain ist bereits vergeben. Für .at, für .com, für .net, sogar für die neuen Top-Level-Domains. Und jetzt?
Dieses Szenario ist leider alles andere als selten, denn beim Company und Brand Development spielt Domain-Management viel zu oft eine bestenfalls untergeordnete Rolle. Das eröffnet Konkurrenten, ja sogar Kriminellen die Möglichkeit, sich ordentlich Website-Traffic zu sichern. Tatsächlich will die Domain-Verwaltung schon im ersten Planungsschritt eingearbeitet werden, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
Ein wachsender Markt, auch für Trittbrettfahrer
Domains gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, laut Schätzungen wurden seit Beginn des Internets mehr als 366 Millionen von ihnen registriert. Entsprechend gestaltet es sich mittlerweile schwierig, bei den klassischen. com- und .net-TLDs fündig zu werden. Klar, inzwischen stehen über 1.000 TLDs zur Verfügung, aber nicht alle können von allen verwendet werden. Zudem sind die sogenannten „guten Namen“ meist schon lange weg und/oder sind mittlerweile sehr, sehr teuer. Das ruft selbstverständlich Trittbrettfahrer auf den Plan, die sich beliebte Domains möglichst frühzeitig sichern oder Varianten mit leichten Abweichungen registrieren. Im schlimmsten Fall stecken Kriminelle dahinter, die sich Brands und Eigennamen unter den Nagel reißen und teuer verkaufen wollen. Ansonsten landen potenziell (marken-)schädliche Inhalte auf den dazugehörigen Sites. Und das kann einen Brand-Auftritt zerstören, noch bevor es eigentlich so richtig losgehen konnte.
Frühzeitig gesichert ist halb gewonnen
Die Lösung liegt somit auf der Hand: Domain-Management ist ein zwingender Planungsschritt. Wenn ein Unternehmens- oder Markenname entwickelt wird, sollen auch gleich die passenden URL-Möglichkeiten überprüft werden. Sind keine sinnvollen Domain-Registrierungen machbar, muss wohl oder übel eine Alternative gesucht werden. Stößt man hingegen gleich auf Gold, geht es sofort an die Registrierung. Und zwar nicht nur für eine Top-Level-Domain, es will gleich ein komplettes Domain-Portfolio aufgebaut werden. Verschiedene TLDs, entsprechende Varianten, unter Umständen lokale Zusätze sollten direkt mitgesichert werden. Eventuell kann sogar eine der neuen Top-Level-Domains beansprucht werden. Natürlich sollte auf die Verlängerung und Sicherung der Domains geachtet werden, denn läuft eine solche ab, wandert sie wieder auf den freien Markt. Und das will tunlichst vermieden werden.
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