Sicheres Webhosting: Worauf muss ich achten?
Sicheres Webhosting ist die halbe Miete, wenn es um Cyber-Security geht. Wer eine Website erstellen möchte, sollte nicht nur die Ersteinrichtung im Blick haben, sondern auch die langfristige Wartung und Betreuung der Seite. Insbesondere, wenn es darum geht, eine Homepage zu erstellen, die der Online-Zweig eines Unternehmens sein soll, ist es wichtig, auch das Thema Sicherheit zu beachten. Dazu gehört neben der professionellen Einrichtung der Webseite und regelmäßigen Updates auch sicheres Webhosting. Doch was genau bedeutet sicheres Webhosting und worauf kommt es an?
Die wichtigsten Faktoren bei der Wahl des Webhosters
Die Wahl des passenden Webhosting-Anbieters scheint auf den ersten Blick keine große Sache zu sein. Denn die Pakete, die die Hoster anbieten, scheinen in Punkto Leistung und Preis sehr ähnlich zu sein. Manche Anbieter versuchen lediglich, durch geringere Gebühren im ersten Jahr Kunden zu ködern. Der Preis sollte jedoch keinesfalls der allentscheidende Faktor sein. Vielmehr lohnt es sich, einen Blick in die Details zu werfen, um die Kriterien zu betrachten, die sicheres Webhosting tatsächlich ausmachen.
- Serverstandort: wo sich der Standort des Servers befindet, auf dem die Webseite gehostet wird, ist nicht egal. Zum einen sind Ladezeiten davon abhängig. Wer seine Zielgruppe beispielsweise in den USA hat, sollte sich diesbezüglich eher für einen US-Server entscheiden. Allerdings ist auch die Rechtslage vom Standort abhängig. Viele Unternehmen bevorzugen es daher, einen Server in der EU zu nutzen.
- DSGVO-Regelungen: Abhängig vom Standort und der geltenden Rechtslage ist auch der Umgang mit Daten bzw. Datenschutz. Auch hier vertrauen Unternehmen öfter EU basierten Serverstandorten, um die Sicherheit ihrer Daten und der ihrer Kunden gewahrt zu wissen.
- Sicherheitsstrategie des Webhosting-Anbieters: in den Spezifikationen zu den Webhosting-Paketen sind in der Regel auch die Sicherheitsmaßnahmen beschrieben, die der Hoster trifft, um die Systeme zu schützen. Dazu gehören nicht nur gespiegelte Server, sondern auch stets aktualisierte Betriebssoftwares und -systeme. Je nach Paket können auch WordPress-Updates und andere Aktualisierungen inkludiert sein.
- Backup-Möglichkeiten: Sollte doch einmal etwas schiefgehen, ist es immer gut, auf ein Backup zurückgreifen zu können. So kann eine Version der Website von einem Zeitpunkt, bevor der Schaden eingetreten ist, geladen werden, um die Seite wiederherzustellen.
- Verschlüsselung & SSL: Ein Webhosting ohne SSL-Zertifizierung sollte heutzutage nicht mehr gebucht werden. Denn wer darauf verzichtet, der geht nicht nur technische Risiken ein, sondern kann damit auch schnell Rankingplätze in den Suchergebnissen verlieren.
- Technischer Support: Im Idealfall wird der Support nie benötigt. Doch wenn, dann soll er schnell reagieren und verfügbar sein. Gibt es einen deutschsprachigen Kundendienst oder nur ein Forum, in dem Probleme gepostet werden können? Im Ernstfall kann diese einen großen Unterschied machen.
Webhosting: eine langfristige Entscheidung
Ohne Webhosting keine Webseite. An dieser Entscheidung kommen künftige Webseitenbetreiber also nicht vorbei. Die Entscheidung für einen Anbieter sollte aber nicht vorschnell getroffen werden. Denn in der Regel handelt es sich um eine langfristige Bindung. Auch Skalierbarkeit des Serverplatzes und ausreichende Performance sollten ins Kalkül gezogen werden.
Gerne leisten wir Ihnen Unterstützung bei der Wahl des richtigen Webhosting-Paketes für Ihr Vorhaben. Erzählen Sie uns davon und wir zeigen Ihnen in einem kostenlosen Beratungsgespräch Möglichkeiten und Preise.