Wie halte ich meine WordPress-Website 2025 sicher?
WordPress bietet aufgrund seiner Variabilität und der weiten Verbreitung großartige Möglichkeiten für Webseitenbetreiber. Da WordPress das CMS für gut die Hälfte aller Webseiten weltweit stellt, haben sich auch Softwareentwickler auf das Content-Management-System spezialisiert. In der Folge gibt es eine riesige Auswahl vorgefertigter Design-Templates und auch Plugins für zahlreiche Erweiterungen. Die Beliebtheit von WordPress ist jedoch nicht nur auf ihre Nutzer beschränkt. Auch Cyberkriminelle legen den Schwerpunkt auf das CMS, gerade weil ein großer Teil aller Webseiten darauf basiert. Was gilt es also zu beachten, um die eigene Website auch 2025 sicher zu halten?
7966 neue Schwachstellen im WordPress-Universum entdeckt
Allein im Jahr 2024 wurden insgesamt fast 8.000 neue potenzielle Bedrohungen im Ökosystem von WordPress entdeckt. Dies beinhaltet selbstverständlich nicht nur die CMS-Plattform selbst, sondern auch die zahlreichen Plugins, die nicht nur von WordPress, sondern auch von vielen Drittanbietern stammen. Unter potenziellen Bedrohungen werden dabei mögliche Einfallstore für Viren und Hacker verstanden. Viele werden bei Bekanntwerden von den Entwicklern wieder geschlossen und nicht alle Lücken stellen auch wirklich akute Gefahren dar. Ein Teil jedoch kann Webseitenbetreibern zum Verhängnis werden. Gerade in Zeiten, wo auch Cyberkriminelle KI verwenden und in ihrer Vorgehensweise intelligenter werden, lohnt es sich, die eigene Sicherheitsstrategie zu verfeinern.
Was ist zu tun, um die WordPress-Website sicher zu machen?
Selbstverständlich sollte nicht auf Sicherheitsmaßnahmen verzichtet werden, die auch bisher gegolten haben. Notwendige Updates durchzuführen, ist auch weiterhin wichtig, aber leider nicht mehr ausreichend.
Eine Gefahr, die durch die intensivere Nutzung von KI hinzugekommen ist, besteht darin, dass auch Entwickler bei ihren Plugins vermehrt darauf setzen. Wenn die KI den Code ganz oder teilweise schreibt, lassen sich Erweiterungen deutlich schneller programmieren und veröffentlichen. Gleichzeitig schleichen sich so aber auch viele Fehler ein, wenn der Developer den Code nicht ausreichend prüft. Gleichzeitig wird KI vermehrt genutzt, um systematisch nach Schwachstellen in Webseitensystemen zu suchen.
Ein weiterer Faktor sind fehlende Authentifizierungen. Bei Penetrationstests fällt immer wieder auf, dass an vielen Stellen keine oder keine ausreichende Authentifizierung erforderlich ist, um in das System zu gelangen. Auch SSL-Verschlüsselung und DDos-Schutz sind nicht immer gegeben. Um WordPress-Installationen 2025 zu schützen, sind auch Web Application Firewalls, kurz WAF, empfehlenswert.
Keine sichere Webseite ohne durchgängige Strategie
Wer seine Webseite 2025 sicher halten möchte, braucht in jedem Fall eine konsistente Sicherheitsstrategie. Je nach Komplexität der Webseite und Zielsetzung kann diese Strategie ausgestaltet werden.
Möchten Sie prüfen lassen, ob Ihre Webseite ausreichend vor den potenziellen Cyberrisiken in 2025 geschützt sind? Als digitale Webagentur führen wir gerne Tests durch und zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Webseite absichern. Rufen Sie uns gleich an für ein kostenloses Beratungsgespräch.