Ihnen steht hervorragender, informativer Content zur Verfügung; Content, den Sie natürlich auch entsprechend präsentieren möchten. Die eigene Homepage bzw. der eigene Blog ist die offensichtliche, aber nicht unbedingt die beste Wahl. Bei manchen Inhalten lohnt es sich, diese extern auf passenden Nischen-Websites zu platzieren und somit für sinnvolle Reichweite zu sorgen.
Zunächst die Basis stärken
Bevor Sie sich externen Content-Partnern widmen, sollten Sie selbstverständlich darauf achten, Ihren eigenen Online-Auftritt auf Trab bringen. Sämtliche SEO-Basics wollen realisiert werden. Gute, lesenswerte und informative Texte, die noch dazu für Suchmaschinen optimiert sind, bilden das Fundament, auf dem Sie aufbauen können. Wenn Sie einen eigenen Blog-Bereich unterhalten, sollte auch dieser regelmäßig mit neuen Informationen gefüttert werden. Nischen-Partner machen natürlich Sinn, aber wenn ein neuer Nutzer Ihre Website besucht und dort einen veralteten Blog-Bereich vorfindet, könnte er sich schnell wieder aus dem Staub machen.
So finden Sie den richtigen Content-Partner
Die Platzierung von Inhalten bei Content-Partnern kann eine feine Sache sein, wenn dahinter ein sinnvolles Konzept steht. Basis dafür ist Ihre Zielgruppe. Falls Sie überwiegend in einem Bezirk tätig sind, hilft Ihnen eine landesweit operierende Site nicht weiter, da die Schnittmenge mit Ihrem potentiellen Kundenkreis gering sein dürfte. Achten Sie darauf, dass Ihre Nische möglichst gut getroffen ist – geographisch, inhaltlich, branchenspezifisch. Eine gute SEO-Agentur wird vor jeglichen Outreach-Handlungen die Strategie mit Ihnen besprechen und genaue Recherchearbeiten über potentielle Partner-Sites, -Zines und -Blogs durchführen.
Was bei der Content-Platzierung zu beachten ist
Ihre Strategie steht, Partnerseiten wurden gefunden. Sie können nun natürlich auf Verdacht einen Artikel schreiben (lassen), doch Vorsicht: Die meisten Zines und Blogs haben, wie auch Sie, spezielle redaktionelle Richtlinien, was Inhalt, Aufbau und Stil betrifft. Manche stellen vielleicht weitere Bedingungen an Content-Platzierung, die von Linktausch über Werbebuchung bis zu finanzieller Entlohnung reichen kann. Bevor potentielle Content-Partner angeschrieben werden, macht es Sinn, sich mit deren Stil und Gegebenheiten, soweit ersichtlich, vertraut zu machen und nach Möglichkeit auch mögliche Themen zu recherchieren und vorzuschlagen.
Natürlich sollte Ihre eigene Web-Präsenz mit lesenswerten Inhalten glänzen. Hören Sie von Ihrer SEO-Agentur aber, dass der beste Content ausschließlich auf Ihrer Website zu finden sein soll, empfiehlt sich ein informatives Gespräch und, gegebenenfalls, das Konsultieren anderer SEO-Experten.
Quelle: SearchEngine Journal
Autor: Walter Kraus
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